Ich lerne Gitarre spielen (2) (1. April 2015)
A-Dur
X heisst: tiefe E-Saite nicht spielen.
O heisst: A-Saite leer spielen.
– Du spielst einen A-Akkord, hier
A-Dur.
– Später lernst du andere A-Akkorde kennen. So z. B. a-moll oder den
A-Siebner.
– Der A-Akkord ist nach seinem tiefsten Ton benannt: der „leeren“ 5., der A-Saite.
– Alle Dur-Akkorde klingen fröhlich (Moll-Akkorde klingen eher ernst).
D-Dur
– X: Die 6. (E) und 5. (A) Saite werden nicht gespielt.
– Der D-Akkord ist nach seinem tiefsten Ton benannt: der „leeren“ 4., der D-Saite.
– Folk-Gitarristen bevorzugen D.
– Drücke mit dem 4. Finger zusätzlich auf den 3. Bund der obersten Saite, um so einen Dsus4 Akkord zu spielen. Richtig ,folkiger‘ Sound.
– Abwechselnd gespielt, passen D und A ganz prima zu einander.
E-Dur
– der E-Akkord tönt am vollsten weil hier alle 6 Saiten schwingen.
– darum ist E auch die am häufigsten benutzte Gitarren-Tonart
– wenn Du diesen Akkord beherrschst, kannst Du mit dem 4. also deinem kleinen Finger auf dem 2. Bund der 3. Saite (der G-Saite) den Esus4-Akkord bilden.
Das Symbol über den 5 Notenlinien bedeuted, dass Du die Saiten von oben nach unten, also von der dicksten, tiefsten, der E-Saite her anspielst
Ganz links der
Violin-Schlüssel
und das Symbol für
4/4-Takt.
Das 2. Symbol über den 5 Notenlinien bedeuted, dass Du die Saiten von unten nach oben anspielst.
Los geht‘s!
Ein Tipp noch:
Das ,beste‘ Harmonielehrebuch ist ,Die neue Harmonielehre‘ von Frank Haunstein.
Und:
Spielen, spielen, spielen … und immer mit Spass!