Der Kapodaster (26. September 2014)

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z.B. von Dunlop,
Kyser oder Stagg

Der Kapodaster oder Capo 

Der Kapodaster (auch kurz Capo genannt) wird so über das Griffbrett geklemmt, dass die Länge der (schwingenden) Gitarrensaiten verkürzt werden und diese so insgesammt höher tönen. So kann man auf einfachste Art und Weise eine Tonlagenverschiebung vornehmen, ohne neue Akkorde lernen zu müssen!


Achtung:

Es gibt sowohl Kapodaster für

– die flachen und etwas breiteren Griffbretter klassischer Gitarren, als auch für

– die leicht gewölbten und schmaleren Griffbretter von Western- und elektrischen Gitarren.


Es gibt auch Kapodaster, die nicht alle, sondern nur einzelne Saiten auf den Bund niederpressen. So entstehen ohne langes Umstimmen der Gitarre bestimmte Akkorde sog. Opentunings, die z. B. ein Slidegitarrist nutzt.


Der Slidegitarrist gleitet (slidet) während des Zupfens mit einem Glas- oder Metallrohr, das er sich über einen Finger stülpt, über die Saiten.

(Ich liebe diesen Sound! Zu hören bei Rory Gallagher, David Lindley, Rose Tatoo, Nazareth, Jeff Beck …)